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   SG Hamburg, 14.01.2011 - S 33 KR 901/08   

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https://dejure.org/2011,25122
SG Hamburg, 14.01.2011 - S 33 KR 901/08 (https://dejure.org/2011,25122)
SG Hamburg, Entscheidung vom 14.01.2011 - S 33 KR 901/08 (https://dejure.org/2011,25122)
SG Hamburg, Entscheidung vom 14. Januar 2011 - S 33 KR 901/08 (https://dejure.org/2011,25122)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - freiwillig versicherter selbständiger Rechtsanwalt - Vorliegen einer hauptberuflich selbständigen Erwerbstätigkeit

  • Justiz Hamburg

    § 5 Abs 5 SGB 5, § 10 Abs 1 S 1 Nr 4 SGB 5, § 240 Abs 4 S 2 SGB 5
    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - freiwillig versicherter selbständiger Rechtsanwalt - Vorliegen einer hauptberuflich selbständigen Erwerbstätigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bei überwiegender Führung des Haushalts für seine Familie durch einen Rechtsanwalt ist i.R.d. freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung der Mindestbetrag für hauptberuflich selbstständige Erwerbstätige nicht anwendbar; Rechtliche Ausgestaltung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Berlin, 19.03.2003 - L 9 KR 157/02

    Feststellung des Bestehens einer Familienversicherung in der gesetzlichen

    Auszug aus SG Hamburg, 14.01.2011 - S 33 KR 901/08
    Diese Definition wird nach der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur im Sinne einer einheitlichen Auslegung auch für die Tatbestände des § 10 Abs. 1 Nr. 4 SGB V und § 240 Abs. 4 Satz 2 SGB V herangezogen (LSG Berlin vom 19.3.2003 - L 9 KR 157/02; LSG Berlin vom 22.10.1997 - L 9 KR 72/95; LSG Baden Württemberg vom 24.08.2004 - L 11 KR 4196/03; Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, § 240 Rz 34).

    Wie sich aus dem Klammerzusatz der Definition ergibt ist die selbständige Tätigkeit von unselbständigen Tätigkeiten, also abhängigen Beschäftigungen ebenso abzugrenzen wie von einer Ausbildung, einem Schulbesuch oder der Führung eines Haushalts (LSG Berlin vom 19.03.2003 - L 9 KR 157/02 in Juris).

    Anders gewendet, müssen die Einnahmen grundsätzlich zur Bestreitung des Lebensunterhalts wesentlich beitragen (LSG Berlin vom 19.3.2003 - L 9 KR 157/02).

  • BSG, 10.03.1994 - 12 RK 3/94

    Streit über die Höhe der Beiträge zur Krankenversicherung; Vornahme einer

    Auszug aus SG Hamburg, 14.01.2011 - S 33 KR 901/08
    Das BSG hat in diesem Zusammenhang entschieden, dass bei einer mehr als halbtags ausgeübten Tätigkeit grundsätzlich (unabhängig von den Einnahmen) von einer hauptberuflichen Ausübung auszugehen ist (BSG vom 10.3.1994 - 12 RK 3/94).

    Schließlich muss ggf. berücksichtigt werden, dass die Kriterien "zeitlicher Aufwand" und "wirtschaftliche Bedeutung" in Wechselwirkung stehen und ein geringerer zeitlicher Aufwand ebenso durch hohe Einnahmen kompensiert werden kann wie ein hoher Zeitaufwand die wirtschaftliche Bedeutung zurückzudrängen vermag (BSG vom 10.3.1994 - 12 RK 3/94).

  • LSG Berlin, 22.10.1997 - L 9 KR 72/95
    Auszug aus SG Hamburg, 14.01.2011 - S 33 KR 901/08
    Diese Definition wird nach der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur im Sinne einer einheitlichen Auslegung auch für die Tatbestände des § 10 Abs. 1 Nr. 4 SGB V und § 240 Abs. 4 Satz 2 SGB V herangezogen (LSG Berlin vom 19.3.2003 - L 9 KR 157/02; LSG Berlin vom 22.10.1997 - L 9 KR 72/95; LSG Baden Württemberg vom 24.08.2004 - L 11 KR 4196/03; Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, § 240 Rz 34).

    Wirtschaftliche Bedeutung hat die selbständige Erwerbstätigkeit grundsätzlich dann, wenn die daraus erzielten Einnahmen zur Bestreitung des Lebensunterhalts nicht unwesentlich beitragen (LSG Berlin vom 22.10.1997 - L 9 KR 72/95, Krauskopf).

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus SG Hamburg, 14.01.2011 - S 33 KR 901/08
    Aus den Gesetzesmaterialien zu § 5 Abs. 5 SGB V (BT-Drs. 11/2237 S 159) ergibt sich folgende Auslegung: Eine selbständige Erwerbstätigkeit ist hauptberuflich, wenn sie von der wirtschaftlichen Bedeutung und dem zeitlichen Aufwand her andere Tätigkeiten des versicherten Mitgliedes (z.B. unselbständige Erwerbstätigkeit, Haushaltsführung, Schulbesuch, Ausbildung) zusammen deutlich übersteigt und den Mittelpunkt seiner Erwerbstätigkeit darstellt.
  • LSG Baden-Württemberg, 24.08.2004 - L 11 KR 4196/03

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht - Prüfung der hauptberuflichen

    Auszug aus SG Hamburg, 14.01.2011 - S 33 KR 901/08
    Diese Definition wird nach der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur im Sinne einer einheitlichen Auslegung auch für die Tatbestände des § 10 Abs. 1 Nr. 4 SGB V und § 240 Abs. 4 Satz 2 SGB V herangezogen (LSG Berlin vom 19.3.2003 - L 9 KR 157/02; LSG Berlin vom 22.10.1997 - L 9 KR 72/95; LSG Baden Württemberg vom 24.08.2004 - L 11 KR 4196/03; Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, § 240 Rz 34).
  • SG Hamburg, 19.12.2011 - S 6 KR 266/11

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht bzw -freiheit - Auslegung des Merkmals

    Als hauptberuflich anzusehen ist eine selbständige Erwerbstätigkeit, wenn sie von der wirtschaftlichen Bedeutung und dem zeitlichen Umfang her jedenfalls die übrigen Erwerbstätigkeiten deutlich übersteigt (BSG, Urteil vom 29.04.1997, 10/4 RK 3/96, SozR 3-5420 § 3 Nr. 2; aus neuerer Zeit etwa SG Hamburg, Urteil vom 14.01.2011, S 33 KR 901/08 m.w.N.).
  • SG Nürnberg, 19.01.2023 - S 7 KR 6/13

    Kriterien für eine hauptberuflich selbstständige Tätigkeit

    Als hauptberuflich anzusehen ist eine selbständige Erwerbstätigkeit, wenn sie von der wirtschaftlichen Bedeutung und dem zeitlichen Umfang her jedenfalls die übrigen Erwerbstätigkeiten deutlich übersteigt (BSG, Urteil vom 29.04.1997, 10/4 RK 3/96, SozR 3-5420 § 3 Nr. 2; aus neuerer Zeit etwa SG Hamburg, Urteil vom 14.01.2011, S 33 KR 901/08 m.w.N.).
  • SG Nürnberg, 19.01.2023 - S 7 KR 436/12

    Keine hauptberuflich selbständige Tätigkeit

    Als hauptberuflich anzusehen ist eine selbständige Erwerbstätigkeit, wenn sie von der wirtschaftlichen Bedeutung und dem zeitlichen Umfang her jedenfalls die übrigen Erwerbstätigkeiten deutlich übersteigt (BSG, Urteil vom 29.04.1997, 10/4 RK 3/96, SozR 3-5420 § 3 Nr. 2; aus neuerer Zeit etwa SG Hamburg, Urteil vom 14.01.2011, S 33 KR 901/08 m.w.N.).
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